Um die umweltschonende Technologie der grabenlosen Rohrleitungssanierung noch nachhaltiger zu gestalten, hat SAERTEX multiCom Ende 2020 das SAERTEX-LINER UPgreen eingeführt. Diese wesentliche Innovation in der nachhaltigen Herstellung von GFK-Schlauchlinern setzt das Unternehmen seitdem standardmäßig für sämtliche SAERTEX-LINER des Produktprogramms mit UP-Harzen ein. Mit der neuen Technologie wurden bislang eine Million Kilogramm CO2 eingespart.
Beim SAERTEX-LINER UPgreen setzt SAERTEX multiCom bei der werksseitigen Tränkung der SAERTEX-LINER auf ungesättigte Polyesterharze (UP-Harze) seines strategischen Partners Scott Bader. Diese UP-Harze werden mit einer klimafreundlichen Produktionsweise hergestellt, die massive CO2-Einsparungen ermöglichen. Die angestrebte Einsparung von einer Million Kilogramm CO2 im Jahr hat SAERTEX multiCom nachweislich am 15. Dezember 2021 erreicht. Das entspricht dem CO2-Footprint von 2.717 Flügen von Frankfurt am Main nach New York.
„Wir haben unser Ziel erreicht und sind mit der neuen SAERTEX-LINER UPgreen Technologie gemeinsam mit unseren Kunden einen weiteren Schritt in Richtung mehr Nachhaltigkeit gegangen, “, sagt Stephan Raab, Director Sales Europe, Africa & S.A. bei SAERTEX multiCom. Mit einem Zertifikat und individuellen Berechnungen der CO2-Einsparungen gibt SAERTEX multiCom quartalsweise die nachweisbaren Ergebnisse durch das SAERTEX-LINER UPgreen an seine Kunden weiter.
Die umweltschonende Umstellung des UP-Harzsystems hat keine Auswirkungen auf die technischen Eigenschaften der Produkte und ist im Einklang mit sämtlichen global existierenden Produktzulassungen. „Von Anfang an lag unser Fokus darauf, die umweltschonende Technologie mit gleichbleibender Qualität unserer Produkte zu kombinieren. Das positive Feedback unserer Kunden sowie die zunehmend nachhaltige Ausrichtung unserer gesamten Branche bestärken und motivieren uns, weitere Schritte zu gehen“, sagt Kai Diecks, Global Managing Director bei SAERTEX multiCom.
Erste Maßnahmen zur Ermittlung des CO2-Footprints und zur Einführung für ein Umweltmanagementsystem zur Zertifizierung nach der internationalen Umweltmanagementnorm DIN EN ISO 14001 sind bereits implementiert. „Bis zum Ende des Jahres soll die Zertifizierung erfolgen. Dafür arbeiten wir an einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie zur strukturierten Umsetzung einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung. Dadurch gestalten wir unsere Produkte und Prozesse umweltschonender und unterstützen gleichzeitig unsere Kunden bei Ausschreibungsprozessen“, erläutert Diecks.
Danke an B_I Medien für die Zurverfügungstellung des Beitrags.
